Willkommens-Team-Ellerau lud Flüchtlinge ein zu „Pettersson und Findus“
Begeisterte Rufe und Kommentare der Kinder begleiteten diesen wunderbaren Film: Der alte Pettersson möchte keinem Menschen zur Last fallen. Er erklärt seinem Kater Findus, dass Weihnachten ein Fest der „Freude“ sei. Findus aber versteht stattdessen „Freunde“ – und so zieht sich dieses Missverständnis durch die Handlung. Pettersson möchte allein mit Findus feiern, Findus aber lieber mit Freunden – und so geht es hin und her.
Pettersson verspricht Findus als Trost das „schönste Weihnachten überhaupt“. So gehen sie in den Wald und wollen einen Weihnachtsbaum schlagen, aber Pettersson verletzt sich. Nun haben sie keinen Baum und nichts zu essen im Hause. Es scheint ein ganz trauriges Weihnachten zu werden.
Findus schafft es, dass die Freunde Beda und Gustavsson sie mit ihren Freunden und Familien besuchen. So feiern sie alle am Ende ein turbulentes Fest mit Tanz und gutem Essen und Pettersson hat gelernt, dass Weihnachten ein Fest der Freude und der Freunde ist.
In einigen Momenten war es mucksmäuschenstill im Kino. Die Kinder spürten, wie traurig Findus manchmal war, weil es eben kein „schönstes“ Weihnachten zu werden drohte. Es überwog jedoch der Spaß an den skurrilen Einfällen und lustigen Momenten des Films. Es ist ja auch zu komisch, wenn der alte Pettersson den schneebedeckten Berg auf dem Schlitten heruntersaust.
Sicher haben Zaad, Kausar, Hamgen und andere Kinder nicht jedes Wort verstanden, wohl aber haben sie gespürt, dass für Findus Weihnachten ein Fest der Freude und Freunde sein sollte!
„Das zu vermitteln, ist auch unser Ziel, wenn wir am 14. Dezember wieder alle Flüchtlinge zu einem weihnachtlichen Treffen einladen, an dem auch miteinander gespielt werden soll“, so Susanne Vogt, Vorsitzende des Ellerauer Willkommens-Teams.